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'''ALVARO GARCIA DE ZUÑIGA''' . AUTEUR . METTEUR EN SCÈNE | '''ALVARO GARCIA DE ZUÑIGA''' . AUTEUR . METTEUR EN SCÈNE | ||
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Geboren 1958 in Montevideo, portugiesische Staatsbürgerschaft. | Geboren 1958 in Montevideo, portugiesische Staatsbürgerschaft. | ||
Version vom 24. April 2007, 20:24 Uhr
ALVARO GARCIA DE ZUÑIGA . AUTEUR . METTEUR EN SCÈNE
Geboren 1958 in Montevideo, portugiesische Staatsbürgerschaft.
Ausbildung zum Musiker (Schüler von Norbert Brainin, Sergio Prieto - Violine – und von Roque de Pedro - Komposition), kommt er durch das Musiktheater zum Theater als solchem, und von da in alle Gassen der Literatur. Das Schreiben bringt ihn zum Inszenieren, sowie zur Film- und Radioregie.
Als Poet hat García de Zuñíga die Sprache (der Sprachen) zum Rohstoff seiner kreativen Arbeit gemacht, eine musikalische, visuelle Sprache, eine erfundene Sprache, ausgeleert, zerstört und neu zusammengesetzt, die multiple Sinn- und Klangzusammenhänge herstellt. Eine Sprache für überall, ohne spezifische Nationalität, die sich einen Spass daraus macht, sich mit verschiedenen anderen Sprachen zu kreuzen, die sprachlichen Konventionen zu enthierarchisieren. Eine elastische Sprache, die sich keiner Norm unterwirft und in der die Abweichung willkommen ist.
Er hat diverse Erzählungen in Frankreich veröffentlicht, so in der Nouvelle Revue Française bei Gallimard und im der Zeitschrift Éponyme im Verlag Joca Seria. In Portugal wurden drei Werke durch Plano9 herausgegeben und weitere Texte in den Zeitschriften Ópio und im Verlag Colibri. Er ist Autor diverser Artikel über Shakespeare Aischylos, die bei Gulbenkian veröfentlicht wurden.
Zúñiga hat fünf Theaterstücke geschrieben: « Théatre Impossible » (1997), « Lecture d’un texte pour le théâtre » (1997/1998), « Sur Scène et Marne » (1998), « Le théâtre n’est que du Cinéma » (1999) und « Pièce à Conviction » (2004) sowie drei Weder Theater – Texte (Ni Théâtre) : « Actueur »(1998), « s/t »(2004/2006) und « Bookie » (letzteres als Grissprojekt noch in Arbeit). Seine Gedichtbände heissen: « Peaux et Scies », « Erections », « Lit, et ratures » und « P(et)roses ». Ebenso ist er Autor von mehreren Kino-Drehbüchern.
Eine Reihe seiner Texte wurden aufgeführt in Inszenierungen und/oder szenischen Lesungen des Autors. Er hat mehrere Kurzfilme realisiert sowie eine Dokumentarfilm und ein dreiteiliges Hörspiel mit dem Titel „Manuel“ für das Studio Akustische Kunst des WDR-Radios in Köln.