Theater Freiburg


WORST CASE von Kathrin Röggla, ein Stück für Schauspieler und Puppen


Uraufführung 10. Oktober 2008


Vorstellungen: 19., 26. Oktober, 11., 12., 13., 30. November,

weitere Vorstellungen unter Monatsspielplan, dort sind auch schöne Fotos zu sehen.


Regie: Leopold von Verschuer, Ausstattung: Claudia Grünig, Musik: Bo Wiget, Dramaturgie: Josef Mackert

Mit: Frank Albrecht, Johanna Eyworth, Ullo von Peinen, Florian Schmidt-Gahlen; Puppenspielerinnen: Dorothee Metz, Vanessa Valk


»Die Menschen haben das Gefühl, nur aus zweiter Hand zu leben. Nie waren sie wirklich irgendwo dabei. Sogar sich selbst kennen sie nur aus den Erzählungen anderer. Je mehr dieser Monologe der Regisseur Leopold von Verschuer geschickt ineinander verwebt, scheint aus diesem Schrecken ohne Ende eine seltsame Sehsucht nach dem Ende mit Schrecken zu entstehen. Die Sehnsucht nach einem katastrophalen Ereignis, das von dieser vermaledeiten indirekten Erfahrung und Selbstungewissheit erlöst und den Menschen im unentrinnbaren gemeinsamen Leiden so etwas wie Authentizität gibt.«  Badische Zeitung




Radio Bayern 2, Wiederholungen stehen bevor auf: WDR, ORF


RECHERCHEGESPENST Hörspiel von Kathrin Röggla


Ursendung 28. September 2008 um 15 Uhr Radio Bayern 2

Wiederholung 29. September um 20.30 Uhr

Weitere Wiederhholungen: auf WDR und ORF


Regie: Leopold von Verschuer u. Kathrin Röggla, Musik: Bo Wiget

Mit: Eva Brunner, Leopold von Verschuer, Linda Olsansky, Martin Engler, Tony de Maeyer, Kathrin Röggla und Dipl.ing. Achim Röggla

Bayerischer Rundfunk München




SCHON VORBEI:


Neue Nationalgalerie Berlin im Rahmen der Ausstellung „Das Universum Klee“


PAUL KLEE UND EIN ENGEL von Carl Djerassi


Musikalische inszenierte Lesung rund um Klees Angelus Novus, mit audiovisuellem Material


Mo, 3. November 2008, 19 Uhr


In seiner neuesten Publikation „Vier Juden auf dem Parnass - Ein Gespräch“ lässt der Autor Carl Djerassi, selbst leidenschaftlicher Klee-Sammler, vier außergewöhnliche Intellektuelle des 20. Jahrhunderts miteinander in ein fiktives Streitgespräch geraten: Walter Benjamin, Theodor W. Adorno, Gershom Scholem und Arnold Schönberg.

Lutz Blochberger, Hannes Gastinger, Helmut Rühl, Leopold von Verschuer; Gesang: Almut Hellwig, am Klavier: Rainer Oster.

Musik von Arnold Schönberg, Claus-Steffen Mahnkopf, Erik Weiner und von und mit Egill Ólafsson.

Regie: Isabella Gregor