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Version vom 21. Februar 2014, 00:51 Uhr
Fetter Text
übersetze ich ...
DAS FLEISCH DES MENSCHEN von Valère Novarina, 525 Seiten, Dauer 3 Jahre.
Inhaltsverzeichnis |
Reihe THEATROGENE ZONEN
kuratiert und moderiert von Leopold von Verschuer
1.
RÉVOLTE / REVOLTE
Mittwoch 12. März, 19 Uhr im INSTITUT FRANÇAIS Berlin:
GESPRÄCH mit Mariette Navarro (Autorin /Paris) und Kathrin Röggla (Autorin /Berlin), deutsch-französische Moderation: Leopold von Verschuer
Thema: Wo bleibt der „Europäische Frühling“?
„Es gibt Ärger im Paradies. Ich bin überzeugt, dass uns eine neue Zeit von Unruhen bevorsteht. Die vermeintlich ewige Ehe von Kapitalismus und Demokratie steht vor der Scheidung.“ Angeregt durch diese provokante These des slovenischen Philosophen Slavoj Žižek (in der Zeit vom 30.6.2013) befragen wir den Begriff der „Revolte“.
Sowie in Zusammenarbeit mit der Volksbühne Berlin, dem Atelier Européen de la Traduction und dem Verlag Matthes & Seitz Berlin:
Donnerstag 13. März, 20 Uhr im ROTEN SALON der Volksbühne Berlin:
BUCHPREMIERE in der Reihe LESEN
WIR WELLEN von [http://www.bielertagblatt.ch/tags/mariette-navarro Mariette Navarro
aus dem Französischen von Leopold von Verschuer
Einführung: Andreas Rötzer, Verlag Matthes & Seitz Berlin, es lesen die Autorin und ihr Übersetzer.
In WIR WELLEN (franz. Nous les vagues) von Mariette Navarro bereitet eine Gruppe – nie genau benannt, jedoch als „Wir“ bezeichnet – eine Aktion, einen Aufstand, gar eine Revolution vor. WIR WELLEN ist, wie die Autorin sagt, „ein Text über den Traum des kollektiven Handelns.“
2.
ANIMALITÉ / ANIMALITÄT
Mittwoch 9. April, 19 Uhr im INSTITUT FRANÇAIS Berlin:
GESPRÄCH mit Valère Novarina (Autor, Regisseur, Maler /Paris) und Ulrich Peltzer (Autor /Berlin), am Telefon Ursula Albrecht (Opernregisseurin und Karmelitin /Freiburg), deutsch-französische Moderation: Leopold von Verschuer
Thema: Was sehen wir von uns selbst, wenn wir das Tier ansehen?
„Das Tier sieht uns an und wir sind nackt vor ihm. Und Denken beginnt vielleicht an diesem Punkt.“ schreibt Jacques Derrida in seinem Essay „Das Tier, das ich also bin“. Und Valère Novarina bezeichnet uns, die Sprechenden, in seinem Reflexionsbuch „Lichter des Körpers“ (Matthes & Seitz Berlin 2012) als „labile Tiere des Übergangs“.
Sowie in Zusammenarbeit mit dem Theaterdiscounter Berlin und dem Verlag Matthes & Seitz Berlin:
Donnerstag 10. April, 20 Uhr im THEATERDISCOUNTER Berlin:
PREMIERE und DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG
HOMO AUTOMATICUS „Der Monolog des Adramelech“ von Valère Novarina
Aus dem Französischen, Regie und Spiel: Leopold von Verschuer
Produktion TEXTARBEITER Berlin 2014, in Zusammenarbeit mit: Theaterdiscounter Berlin, Theater an der Winkelwiese Zürich und Fundamental Monodrama Festival Luxemburg.
Es ist ein Vielmensch, der in diesem wüsten Monolog des Adramelech (in der christlichen Dämonologie der Garderobier Satans, Kanzler der höllischen Regionen und Vorsitzender des hohen Rats der Teufel, der sich als besiegter Höllenfürst für einen erneuten Krieg gegen den Himmel ausspricht) in mehrstimmigen labyrinthischen Selbstdialogen den anarchischen Boden der Sprache in einem entfesselten Tanz lustvoll durchpflügt.
Valère Novarina: „In gewisser Weise muss ich einer Art Abbildungsverbot gehorchen. Dekonstruieren, (…) zersetzen muss ich das menschliche Angesicht. (…) Ich will nicht den ‚Mensch für den Menschen und reduziert auf den Menschen’ auftreten sehen, sondern einen Fremden, ein gefährliches Tier.“ Unvorhersehbar ist dieser wilde Text in jedem Moment.
Freitag 11. April, 20 Uhr im THEATERDISCOUNTER Berlin vor der Aufführung:
BUCHPREMIERE
„Der Monolog des Adramelech“ von Valère Novarina, aus dem Französischen von Leopold von Verschuer, erscheint im Verlag Matthes & Seitz Berlin. Einführung: Andreas Rötzer (Verleger), Lesung in französischer Sprachedurch den Autor.
Im Anschluss die Aufführung in deutscher Sprache HOMO AUTOMATICUS „Der Monolog des Adramelech“ mit Leopold von Verschuer
Sonntag 13. April, 19 Uhr im THEATERDISCOUNTER Berlin:
DOPPELVORSTELLUNG
Einmaliges GASTSPIEL in französischer Sprache
LE DISCOURS AUX ANIMAUX, 2. Teil (Die Rede an Die Tiere):
„L’Inquiétude“ von Valère Novarina
Mit: Stanislas Roquette, Regie: Céline Schaeffer
Uraufführung beim Festival d’Avignon im Programm Sujets à vif 2012.
Produktion mit Unterstützung des Ministère de la Culture et de la Communication/F u. der Compagnie Artépo, in Zusammenarbeit mit dem Centre national de la Danse und dem Théâtre du Châtelet, Paris.
Valère Novarina: „Ein Mensch spricht zu Tieren und redet so zu ihnen über Dinge, von denen man nicht spricht: was beispielsweise wir erleben, wenn wir an unsere äußersten Grenzen geraten, als Gevierteilte, in größter Finsternis und unweit eines Lichts, ohne Worte und nahe sind an einer Lösung.“
Anschließend in deutscher Sprache HOMO AUTOMATICUS „Der Monolog des Adramelech“ mit Leopold von Verschuer
WEITERE VORSTELLUNGEN HOMO AUTOMATICUS:
Mittwoch 29. April und Donnerstag 30. April, 20 Uhr THEATERDISCOUNTER Berlin
3.
LANGUE IMAÎTRISÉE / UNBEHERRSCHTE SPRACHE
Mittwoch 21. Mai, 19 Uhr im INSTITUT FRANÇAIS Berlin:
GESPRÄCH mit Aiat Fayez (Autor/Wien), Dagmara Kraus (Lyrikerin /Berlin), Am Telefon: Alvaro García de Zúñiga (Autor, Regisseur /Lissabon), Moderation französisch-deutsch: Leopold von Verschuer
Thema :
Muss Sprache „beherrscht“ werden und was heißt „Sprachgrenze“ in einer Welt, die durch Kolonialismus bestimmt wurde und von Migration geprägt ist. Wenn die Sprache ein Herrschaftsinstrument ist, wie kann man es umkehren? Und wenn wir diese Grenzen nicht als solche anzuerkennen bereit wären?
UND AUCH NOCH:
Lange Vorfreude: Am 11. September 2013 hat mich Andrea Sawatzki zum zweiten Mal vor der Kamera ----- /Schweigeklausel!/, und zwar für den lustigen Fernsehfilm "Bella Amore", den das ZDF bestimmt dieses Jahr mal zeigt.
Siehe === [http://
311 GOTTESDEFINITIONEN
von Valère Novarina
aus dem Französischen und mit Anmerkungen von Leopold von Verschuer
im Verlag Matthes & Seitz Berlin
PUBLIKUMSBERATUNG
von Kathrin Röggla REMIXED durch Leopold von Verschuer, Zeichnungen von Oliver Grajewski, Musik von Franz Tröger.
im Verlag Matthes & Seitz Berlin
sowie als Hörbuch in der Berliner Edition Sutstein.
LICHTER DES KÖRPERS
von Valère Novarina
421 Reflexionen über die Physik der Worte im Raum des Theaters
aus dem Französischen von Leopold von Verschuer
im Verlag Matthes & Seitz Berlin
Erscheint demnächst:
DER MONOLOG DES ADRAMELECH von Valère Novarina
beide aus dem Französischen von Leopold von Verschuer im März/April 2014 im Verlag Matthes & Seitz Berlin
Im BR-Hörspielpool
die alarmbereiten von Kathrin Röggla
publikumsberatung von Kathrin Röggla u. Leopold von Verschuer
Loslabern von Rainald Goetz
Dem unbekannten Gott von Valère Novarina
alle Regie Leopold von Verschuer